GPH führt eine große Umweltmobilisierung an


Global Ports Holding (GPH) hat den Internationalen Küstenreinigungstag in ein kollektives Ereignis verwandelt, das sich über mehrere Kontinente erstreckte.

Mit der Initiative „From Every Port, For Every Coast“ beteiligte das Unternehmen mehr als 250 Freiwillige an konkreten Aktionen zur Reinigung von Stränden und Küstengebieten. Dabei wurden über eine Tonne Abfälle sowie wertvolle Daten zur Erforschung der Meeresverschmutzung gesammelt. Ein starkes Signal: Häfen sind nicht nur logistische Knotenpunkte, sondern wahre Hüter der Küstenumwelt.

Häfen fungieren seit jeher als Brücken zwischen Land und Meer. Doch GPH wollte über die reine Infrastrukturrolle hinausgehen: Am Welttag der Küstenreinigung brachte das Unternehmen an jedem seiner Hafenterminals eine koordinierte, gemeinsame und bedeutungsvolle Aktion auf den Weg. Das Ziel? Interne Teams, lokale Gemeinschaften und Stakeholder in einer gemeinsamen Mission zu vereinen – sich um die Küsten zu kümmern, die uns letztlich mit dem Meer verbinden, das wir so sehr lieben.

Während der Veranstaltung sammelten die GPH-Freiwilligen über eine Tonne Abfall entlang von Stränden, Klippen und Küstenabschnitten auf mehreren Kontinenten. In über 20 Arbeitsstunden leistete jeder Hafen im Netzwerk seinen Beitrag – nicht nur durch die Entfernung von Müll, sondern auch durch die Erhebung wichtiger Umweltdaten. Diese Informationen dienen nicht nur dazu, die heutigen Küsten sauberer zu machen, sondern auch, zukünftige Strategien und politische Maßnahmen zur gezielten Bekämpfung der Meeresverschmutzung zu entwickeln.

Die Initiative war nicht nur symbolischer Natur: Sie wurde von einer klaren und engagierten Erklärung des GPH-COO Stephen Xuereb begleitet. Er betonte, dass Häfen als Verbindungspunkte zwischen Meer und Land eine noch größere Verantwortung tragen. Xuereb hob hervor, dass das Ziel der Initiative From Every Port, For Every Coast darin bestand zu zeigen, dass das, was gemeinsam erreicht werden kann, weit über die Summe der individuellen Anstrengungen hinausgeht. Er bekräftigte, dass es darum geht, die Küsten zu schützen, von denen wir alle abhängen – eine Botschaft, die Zusammenarbeit und Gemeinschaftssinn als entscheidende Faktoren für den Erfolg der Aktion hervorhebt.

Im Zentrum dieser Mobilisierung steht die Nachhaltigkeitsstrategie von GPH, die auf drei wesentlichen Säulen basiert. Die erste ist die Minimierung der Umweltauswirkungen: In den von GPH betriebenen Häfen arbeitet das Unternehmen kontinuierlich daran, Emissionen, Energieverbrauch und Abfall zu reduzieren. Die zweite Säule ist die Stärkung der lokalen Gemeinschaften: Menschen, die in Meeresnähe leben, sollen einbezogen werden; Transparenz und gemeinsame Projektentwicklung stehen dabei im Vordergrund. Die dritte Säule ist verantwortungsvolles Wachstum, das nicht nur wirtschaftliche Aspekte berücksichtigt, sondern auch das natürliche Kapital, auf dem die Geschäftstätigkeit beruht.

Die internationale Initiative wurde ins Leben gerufen, um diese globale Vision zu verkörpern. Jeder beteiligte Hafen wurde zum Akteur einer Umweltaktion, bei der interne Teams, Kreuzfahrtpartner und Freiwillige Seite an Seite arbeiteten. Das GPH-Netzwerk, mit seinen zahlreichen internationalen Standorten, ermöglichte eine globale Reichweite und zeigte, dass ein international agierendes Unternehmen auch mit lokaler Sensibilität handeln kann.

Das Ergebnis – neben der gesammelten Tonne Abfälle – ist ein wertvoller Schatz an Umweltdaten, der in die Nachhaltigkeitsberichte von GPH einfließen und zukünftige Maßnahmen zum Küstenschutz leiten wird. Diese Informationen helfen, kritische Zonen, häufig vorkommende Abfallarten und wirksame Lösungsansätze zu identifizieren, die andernorts angewendet werden können. In diesem Sinne ist „From Every Port, For Every Coast“ kein einmaliges Ereignis, sondern der erste Baustein einer langfristigen Strategie.

Es ist wichtig zu betonen, dass eine solche Initiative im Kontext von Kreuzfahrthäfen noch mehr Bedeutung erhält – dort, wo das Verhältnis zwischen Tourismus, Schifffahrtsverkehr und ökologischer Nachhaltigkeit besonders im Fokus steht. GPH, das direkt im Herzen dieser Branche tätig ist, beweist durch konkrete Taten, dass verantwortungsbewusstes Handeln und operative Effizienz einander nicht ausschließen. Im Gegenteil: Indem das Unternehmen sein Image als globaler Akteur mit ökologischem Verantwortungsbewusstsein verbindet, stärkt es seine Reputation auf internationaler Ebene.

Die Vision ist klar: Es genügt nicht, dass Häfen nur Eingangstore für Passagiere sind – sie müssen zu Wächtern der Küstenumwelt werden. Jeder Einsatz, der in einem Hafen beginnt, trägt dazu bei, jede Küste zu schützen – von entlegenen Stränden bis zu großen urbanen Knotenpunkten. GPH möchte seine Ressourcen und seinen Einfluss auf diese Mission ausrichten und erkennt an, dass die Ozeane und die sie umgebenden Küsten gemeinsames Gut sind, das mit Sorgfalt bewahrt werden muss.

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Gabriele Bassi

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