Costa verschiebt Neustart auf Ende März


Costa Crociere verschiebt seinen Neustart auf Ende März und folgt damit auf ihre deutsche Schwesterreederei AIDA Cruises, die ihren Neustart ebenfalls auf Ende März verschoben hat. Losgehen soll es nun zuerst mit rein italienischen Häfen.

Costa Crociere hat seinen für den 13. März avisierten Neustart weiter nach hinten verschoben. Einer aktuellen Mitteilung zufolge, plant die Reederei nun am 27. März mit der Costa Smeralda ab Genua im Mittelmeer zu starten. Hierbei sollen erstmal ausschließlich italienische Häfen angefahren werden. Ab dem 1. Mai will man dann auch wieder nach Frankreich (Marseille) und Spanien (Barcelona und Mallorca) fahren.

Zusätzlich zur Costa Smeralda, soll, wie im letzten Jahr auch, die Costa Luminosa ab Triest eingesetzt werden. Ihr Neustart ist für den 2. Mai 2021 geplant. Auf den Routen soll es in Richtung Griechenland gehen. Alle anderen Kreuzfahrten der gesamten Flotte mit Abfahrt bis einschließlich Ende Mai sind abgesagt.

Umfangreiches Hygienekonzept

Das bereits im letzten Jahr praktisch erprobte Hygiene- und Infektionsschutzkonzept wird auch in diesem Jahr wieder zum Einsatz kommen. So ist eine Kreuzfahrt mit der Costa Smeralda oder Costa Luminosa erst dann möglich, wenn der Gast negativ auf COVID-19 getestet wird. Entsprechende Tests werden von Costa im Terminal bei der Einschiffung vorgenommen.

Selbst wenn alle Gäste negativ getestet sind, müssen an Bord die üblichen Hygieneregeln wie an Land eingehalten werden. Dazu gehört beispielsweise das Einhalten der Mindestabstände, verstärke Desinfektion oder auch die Maskenpflicht (auf den Laufwegen bzw. dann, wenn der Abstand nicht eingehalten werden kann). Für den Fall der Fälle, wurden auch entsprechende Notfallpläne ausgearbeitet, die bei Bekanntwerden einer Corona-Infektion an Bord zusammen mit den Behörden umgehend aufgerollt werden.

Andere Reedereien fahren schon

Zwar wartet Costa Crociere die Lage derzeit noch ab, doch andere Reedereien sind schon bereits wieder aktiv. So hat MSC Cruises die MSC Grandiosa im Mittelmeer eingesetzt. Auch der AIDA-Konkurrent TUI Cruises führt seine Wintersaison auf den kanarischen Inseln mit der Mein Schiff 1 und Mein Schiff 2 weiter durch.

Philipp Muszak

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