Magellan Discoverer

- Werft ASENAV
- Jahr 2026
- Länge 91,00 m
- Breite 16,00 m
- Tonnage 6.730 gt
- Passagiersdeck 6
- Kabinen 50
- Passagier 100
- Crew 60
- Crew/Pax-Verhältnis 1 : 1,67
- Währung EUR
- Sprache Englisch
- Flagge
Die Magellan Discoverer markiert eine neue Ära der Antarktisexpeditionen. Als Ergebnis der wegweisenden Vision von Antarctica21 stellt dieses Boutique-Expeditionsschiff der neuesten Generation einen bedeutenden Fortschritt in der Polarnavigation dar – durch die Verbindung von Luxus, modernster Technologie und ökologischem Engagement. Gebaut in der ASENAV-Werft in Valdivia, Chile, ist die Magellan Discoverer das erste polare Hybrid-Diesel-Elektroschiff Südamerikas und steht somit für einen wichtigen Schritt hin zu nachhaltigem Reisen in der Antarktis.
An Bord erwartet die Gäste eine intime und elegante Atmosphäre, ganz im Sinne der Philosophie von Antarctica21. Die 40 Kabinen, verteilt auf drei Passagierdecks und in fünf Kategorien eingeteilt, verfügen alle über einen privaten Balkon, ein Kingsize-Bett, das in zwei Einzelbetten umgewandelt werden kann, eine Sitzecke, ein eigenes Bad sowie eine individuell regulierbare Heizung. Jedes Detail der Innenausstattung wurde so gestaltet, dass eine einladende, moderne und funktionale Umgebung entsteht – ideal für Reisende, die die Antarktis stilvoll erkunden möchten.
Mit einer Eisklasse PC6 und einer Länge von 94 Metern wurde die Magellan Discoverer speziell für die anspruchsvollen Bedingungen der Polarregionen entwickelt und bietet eine stabile und ruhige Fahrt. Ihr hybrides Diesel-Elektro-Antriebssystem (2 Motoren mit je 1.800 kW) ermöglicht eine Kreuzfahrtgeschwindigkeit von 14 Knoten in offenen Gewässern und trägt zur deutlichen Reduzierung von Emissionen und Energieverbrauch bei. Im Einklang mit den Tier-III-Emissionsstandards verfügt das Schiff über Wärmerückgewinnungssysteme, die die Energieeffizienz steigern und die Umweltbelastung minimieren. Eine weitere Innovation ist das feuchte Forschungslabor an Bord, das wissenschaftliche Projekte in der Antarktis unterstützt und die Zusammenarbeit zwischen Tourismus und Wissenschaft fördert.
Giorgia Lombardo